Einladung zur Einreichung von Beiträgen zum Tagungsband

Hiermit laden wir alle Tagungsteilnehmer/innen, die sich mit einem Beitrag aktiv an der Gestaltung der Tagung beteiligt haben, zur Einreichung eines Buchbeitrags ein.
Thema
Der Transfer von Forschungsergebnissen ist in der Wissenschaft eine zentrale Aufgabe. So werden zahlreiche Forschungsprojekte im Elementar- und Primarbereich von Anfang an mit dem Ziel durchgeführt, für die Praxis relevante Erkenntnisse zu gewinnen. Sie verweisen jedoch oft nur kursorisch auf die Relevanz der Ergebnisse für die konkrete Umsetzung in der Grundschule und vorausgehender und nachfolgender Bildungsinstitutionen auf der einen und für die Aus- oder Weiterbildung des Personals auf der anderen Seite.
Die Tagung fokussiert aus diesem Grund einerseits wissenschaftliche Herausforderungen und Ansprüche der Grundschulforschung, andererseits Möglichkeiten des Transfers relevanter Forschungserkenntnisse in die Unterrichtspraxis sowie die Erforschung der Gelingensbedingungen dieses Transfers. Inhaltliche Schwerpunkte der Jahrestagung 2017 waren Projekte zur Erforschung und forschungsbasierten Entwicklung, Implementation sowie Evaluation von
•    Kooperationen von Grundschulforschung und Grundschulpraxis,
•    Professionalisierungsmaßnahmen von Lehrpersonen,
•    Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis und umgekehrt Transfer von Fragen aus der Praxis in die Forschung,
•    methodischen Fragen zum Zusammenspiel von Forschung und Praxis.
Grundschulforschung versteht sich dabei auch als eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Disziplinen wie z.B. den Fachdidaktiken und Fachwissenschaften, der Erziehungswissen-schaft, der Schulpädagogik, der Psychologie und der Soziologie. Auch die Erkenntnisse aus der Elementarpädagogik spielen eine wichtige Rolle für den Transfer in die Praxis, so z.B. bei der Gestaltung von Übergangen zwischen den Systemen. Grundschulforschung hat einerseits den Auftrag, grundlegende Erkenntnisse für die Grundschulpädagogik zu erbringen und andererseits die Praxis mitzudenken und mitzugestalten. Dieser Anspruch soll in den einzureichenden Tagungsbeiträgen erfüllt werden. Dabei kann ein empirischer Zugang ebenso gewählt werden wie ein historischer, ein international-vergleichender oder auch theoretischer.

Einreichung

Bitte reichen Sie Ihre Beiträge im Umfang von maximal 6 Seiten gemäß Anhang (ca. 16000 Zeichen, inklusive Leerzeichen) bis spätestens zum 30. April 2018 ein. 

SYMPOSIENBEITRÄGE: Die HerausgeberInnen des Tagungsbandes würden es begrüßen, wenn Symposieninhalte in einem Beitrag von max. 12 Seiten dargestellt würden, vor allem um den inhaltlichen Zusammenhalt, den Symposien gegenüber Einzelbeiträgen haben, sichtbar zu machen.

Ihre Beiträge sollten Auskunft geben über
•    den Forschungsstand und den theoretischen Hintergrund,
•    die Fragestellung/Ziele der Untersuchung,
•    das Design/die Methode(n),
•    die Ergebnisse oder die angestrebten Ergebnisse/den Zwischenstand,
•    die Diskussion der Ergebnisse.

Im Hinblick auf die Beitragseinreichungen möchten wir auf den Beschluss der Mitgliederversammlung unserer Kommission vom 28.09.2015 verweisen, in dem wir Kriterien für die Begutachtung festgelegt haben. Die Kriterienliste finden Sie HIER.

Zeitplan

Nach Ihrer Abgabe bis spätestens 30. April 2018 erfolgt eine Rückmeldung bis September/Oktober 2018. Im Falle einer erforderlichen Überarbeitung beträgt die Zeit hierfür maximal vier Wochen. Grundsätzlich sind innerhalb des Reviewverfahrens auch Ablehnungen möglich. Die Abgabe des reproduktionsfähigen Manuskriptes ist für Dezember 2018 geplant, sodass der Band Anfang 2019 erscheinen dürfte.

Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung und wünschen Ihnen auf diesem Wege eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in neues Jahr.
Mit den besten Grüßen
Ihr Organisationsteam der 26. DGfE-Jahrestagung

Medien

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